Die „verrückten Hunde“ feiern Kantersieg

In der 10. Runde der 2. Klasse A war der FC Union 12 beim Maddogs FC zu Gast. Die Union 12 hat sich wohl kaum erhofft, in der Fremde einen Punkt zu holen. Von der Eroberung eines Zählers waren allerdings die Union 12-Kicker meilenweit entfernt. Es setzte eine schmerzliche 1:8 Schlappe gegen eine in allen Belangen überlegen auftretende Elf der Maddogs.

Anschlusstreffer war reiner Glücksschuss

Nach dem Anpfiff von Can Yafet vergehen nur drei Minuten bis das erste Mal der Ball eine Torlinie überschreitet. Wenig überraschend ist es die Torlinie der Union 12 – Sascha Kreindl bringt die Maddogs in Führung. In der 17. Minute erzielt Sascha Kreindl das zweite Tor und damit nimmt die Partie den vorhersehbaren Verlauf. Unverhofft kann trotz drückender Überlegenheit der FC Union 12 den Anschlusstreffer erzielen – ein Weitschuss findet über die Torlatte den Weg in das Gehäuse der Maddogs. Dieser Treffer in der 34. Minute lässt das Match, zumindest ergebnismäßig, mit einer knappen Führung von 2:1 für die Heimelf in die Pause gehen.

In der Schlussphase wird die Union vom Platz geschossen

Nach der Pause können allerdings die Maddogs ihre spielerische Überlegenheit auch am Scoreboard dokumentieren. In der 50. Minute stellt Julian Valissaris auf 3:1. Nach dieser wohl endgültigen Entscheidung nehmen sich die Maddogs ein wenig zurück, um in der Schlussphase ein wahres Feierwerk abzubrennen. Kristijan Milenkovic stellt in der 73. Minute auf 4:1, Benjamin Buxbaum drei Minuten später auf 5:1. Buxbaum ist auch für das 6:1 zwei Minuten späte verantwortlich und ebenso scort er in der 84. Minute das 7:1. Gabriel Morvai beendet das Schützenfest in der 88. Minute mit dem 8:1. Ein deutlicher Sieg für die Maddogs, die nun Tabellenplatz 8 einnehmen. Trost gibt es allerdings auch für die Union 12 – die direkten Gegner im Kampf gegen den Abstieg haben in Runde zehn ebenfalls sehr hohe Niederlagen einstecken müssen. Damit hat die Union zumindest nicht noch weiteren Boden gegenüber den Konkurrenten eingebüßt.

Robert Prokes, Trainer Maddogs FC:

„Wir waren drückend überlegen, die Union hatte neben dem Freistoß, der zum Ehrentor führte, keine einzige weitere konkrete Tormöglichkeit."

von Josef Krainer

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