Einstellung der Spieler bei Suryoyo ließ zu wünschen übrig

Der SKV Suryoyo hat im Herbst nur fünf Punkte in der 2. Klasse B geholt und überwintert auf dem letzten Platz, denn Amed Spor ist nicht mehr im Bewerb. Ligaportal.at sprach mit Trainer Michael Shamoun über die Probleme, mit denen man im Herbst zu kämpfen hatte und was sich im Frühjahr unbedingt ändern muss. Welche Teams für ihn die besten Aufstiegschancen haben erklärte Shamoun außerdem.

An der Qualität liegt es nicht!

Nur ein Sieg und zwei Unentschieden konnte Suryoyo nach zwölf Spielen holen, da muss man im Frühjahr schon ordentlich Gas geben, um sich noch um einige Plätze vorschieben zu können. Michael Shamoun weiß, woran es im Herbst gelegen hat: "Die Qualität der Mannschaft ist auf alle Fälle gegeben, aber es hat einfach die Einstellung der Spieler nicht gepasst. Die Trainingsbeteiligung war wirklich ein Wahnsinn, die Spieler haben nicht den Ernst der Lage erkannt." Shamoun hofft natürlich, dass es im Frühjahr um einiges besser läuft, daran können aber nur die Spieler selbst etwas ändern.

Mehr Punkte als im Herbst sollen es sein

Das Minimalziel für Suryoyo ist es, mehr Punkte als in der Hinrunde zu holen. "Wir müssen nicht nur an der Einstellung der Kicker arbeiten, auch die Chancenauswertung muss besser werden. Uns fehlt halt einfach vorne ein richtiger Goalgetter, der seine Chancen auch nützt. Der Kader wird im Großen und Ganzen erhalten bleiben, ich denke nicht, dass es da gravierende Veränderungen geben wird. Darauf angesprochen, wer in der 2. Klasse B Meister werden wird, meint Shamoun: "Ich denke die Eintracht Wien und Polska werden das unter sich ausmachen. Die Eintracht hat den Vorteil, dass es eine junge Mannschaft ist, die konditionell sicherlich besser drauf ist. Polska ist zwar technisch das stärkere Team, doch die Spieler sind schon etwas älter und es wird sich zeigen, ob sie dieses Tempo durchhalten können." Die Suryoyo beginnt mit dem Training Anfang Februar, bis dahin ist Regeneration angesagt.

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