Der Karabakh Express ist nicht zu stoppen

Im einzigen Sonntagsspiel der 2. Landesliga - powered by planetwin365.at - empfing der LAC die beste Frühjahrsmannschaft, den FC Karabakh. Die Gäste hatten im Winter ihre Offensive mit Srdan Pavlov perfekt verstärkt und konnten im Frühjahr bisher ein Torverhältnis von 16:2 heraus schießen. Somit stand die LAC Defensive vor einer großen Aufgabe die es zu bewältigen galt. Über die gesamte Spielzeit gesehen war der LAC sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive mindestens um eine Klasse schwächer als der FC Karabakh. Daraus resultierte am Ende auch die klare 0:4 Niederlage für die Heimischen, bei der Srdan Pavlov alleine drei Tore erzielte. Der FC Karabakh hat nun in der Tabelle, aufgrund des besseren Torverhältnisses, den SV Donau überholt und kann als der Topfavorit auf die Meisterschaft angesehen werden.

Pavlo schlägt wieder zu

In der Anfangsphase des Spiels gab es noch ein vorsichtiges Abtasten der beiden Mannschaften, doch nach zehn Minuten übernahmen die Gäste das Kommando und eröffneten die Angriffswelle auf das gegnerische Tor. Das Spiel verlief wie auf einer schiefen Ebene und wurde alleine von den Gästen diktiert. Der LAC versuchte sich zwar zu wehren, war aber mit dem druckvollen Spiel der Gäste vollkommen überfordert. Srdan Pavlov eröffnete dann das muntere Toreschießen in der 16. Minute mit einem wunderschönen Volleyschuss und legte kurz vor dem Pausenpfiff noch das 0:3 nach. Zwischenzeitlich hatte sich auch Muhammed Ali Keskin in die Torschützenliste eintragen dürfen. (30.) Mit dem 0:3 ging es dann auch in die Halbzeitpause, wobei man bei den LAC Spielern schon einige hängende Köpfe sehen konnte.

Der LAC schwächt sich für die nächsten Runden selbst

Nach dem Seitenwechsel änderte sich vorerst nur wenig am Spielgeschehen und Srdan Pavlov vervollständigte seinen Triplepack an diesem Tag in der 58. Minute. Mit dem 0:4 im Rücken ließen es die Gäste dann ein wenig langsamer angehen und kontrollierten das Spielgeschehen in aller Ruhe. Der LAC schaffte es zwar ein paar Mal den gegnerischen Strafraum zu erreichen, aber wirklich gefährlich werden konnte man Michael Harrauer in keiner einzigen Situaton. Der Frust schien dann schon sehr tief zu sitzen bei den Heimischen, denn nicht anders ist es zu erklären, dass in der 79. Minute zwei Spieler aufgrund einer Bedrohung bzw. einer Beleidigung des Schiedsrichters das Spielfeld vorzeitig verlassen mussten. Die Gäste hatten allerdings Mitleid mit den Heimischen und setzen nicht weiter nach. Somit blieb es beim 0:4 und einem verdienten Sieg des FC Karabakh.  

Hans Slunecko (Trainer FC Karabakh)

"Wir haben den Gegner im Vorfeld sehr ernst genommen und uns taktisch perfekt auf ihn vorbereitet. Im Spiel ist uns dann alles gelungen und auch die Tore erzielten wir zum richtigen Zeitpunkt. Der Sieg war in dieser Höhe auf alle Fälle verdient."

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