Lichter aus beim SV Wolfersberg!

wolfersberg rasenspieler_svDie Oberliga A muss im Frühjahr mit einer Mannschaft weniger auskommen, denn die Mannschaft vom SV Wolfersberg wird in den kommenden Tagen aus dem Bewerb genommen, wie unterhaus.at vom sportlichen Leiter Alfred Weikmann in Erfahrung bringen konnte. Wie es dazu kommen konnte, erzählt er exklusiv auf unterhaus.at.

Kein sportlicher Erfolg in dieser Saison 

Sportlich lief es für den SV Wolfersberg in diesem Jahr vielleicht nicht nach Plan, nach 15 Runden steht man auf dem vorletzten Platz, konnte nur drei Punkte holen. Im Frühjahr wollte man voll durchstarten und den Klassenerhalt sichern, was sicherlich noch im Bereich des Möglichen gewesen wäre, aber nun gehen die Lichter beim SV Wolfersberg aus.

Obmann Klom wirft das Handtuch  

"Der Hauptgrund ist einfach, dass unser Mann für alles, Obmann Martin Klom einfach die Energie abhanden gekommen ist, um den Verein weiterzuführen. Des Weiteren sind uns noch zwei wichtige Sponsoren abgesprungen, was in der heutigen Zeit natürlich nicht von Vorteil ist", beschreibt Alfred Weikmann die Situation. Nachdem klar war, dass Obmann Martin Klom den Verein nicht mehr unterstützen wird, haben zwar einige Leute im Verein, darunter auch Weikmann, versucht, zumindest diese Saison noch fertigspielen zu können, leider war die Zeit dafür aber einfach zu knapp.

Zwei Sponsoren springen ab 

"Seit 29. Dezember wussten wir von den Problemen, die sich auftun und wir haben wirklich alles versucht. Aber in so einer kurzen Zeit neue Sponsoren zu finden ist natürlich sehr schwer und das war am Ende auch der ausschlaggebende Grund, warum es nicht funktioniert hat, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten", erklärt Weikmann im weiteren Verlauf des Gespräches.

Die Spieler sind jetzt auf der Suche nach anderen Vereinen, wobei sie noch zwei Wochen Zeit haben, denn erst Ende Jänner endet die Transferzeit. Weikmann selbst kommt vielleicht bei einem anderen Verein unter, er kümmert sich vorerst aber einmal um sein Eishockey-Team, das in der 4. Wiener Unterliga zu finden ist. Er kann sich aber schon vorstellen, mit anderen Gleichgesinnten daran zu arbeiten, dass man im kommenden Herbst wieder eine Mannschaft stellen kann. Ob das gelingen wird, wird die Zukunft zeigen, unterhaus.at wünscht dafür auf alle Fälle viel Glück!

 

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von Redaktion

 

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