Rennweger SV: Mit einer jungen Mannschaft für die Zukunft planen

altNach einer eher durchwachsenen Herbstsaison hofft man beim Rennweger SV auf eine bessere Leistung im Frühjahr in der Oberliga A abliefern zu können. Augenmerk will man besonders auf eine Weiterentwicklung der Mannschaft sowie eine gezielte Kaderverbesserung legen, wobei man bereits vorausschauend den Blick auf die Saison 2013/2014 gerichtet hat.

 

Stabilisierung im Mittelfeld der Liga

„Das Ziel ist ein langsamer Aufbau mit Blick nach oben", verrät Carlo Ackerl, der sportliche Leiter der Rennweger. Diesen Weg will man vor allem mit jungen Spielern bestreiten. Eventuell könnten dann in den nächsten Jahren auch die vorderen Plätze der Oberliga A in Angriff genommen werden. „Diese Ziele sind aber mit Vorsicht zu genießen, im Vordergrund steht eine Stabilisierung der Mannschaftsleistung und eines mittleren Tabellenplatzes."

 

Gezielte Verstärkungen

Da man in der Herbstsaison mit 52 die viertmeisten Gegentore hinnehmen musste, waren bei den diversen Neuzugängen auch einige Spieler dabei, die zur Stärkung der Abwehr geholt wurden. Mit Gerard Grgic verpflichtete man vom SV Zwölfaxing einen defensiven Mittelfeldspieler und mit Mario Ackerl einen Verteidiger vom FS Elektra. Von Elektra wechselten ebenfalls Marco Thalinger und Alexander Hickmann, zwei Mittelfeldspieler, die auch Schwung in das offensive Spiel der Rennweger bringen sollen. Ebenso stößt Flügelspieler Patrick Wittmann vom UFC Donnerskirchen zum SV. Dazu Ackerl: „Die Neuzugänge haben ein gewisses Potential, sie haben bei ihren Vereinen bereits bewiesen, zu welchen Leistungen sie fähig sind." Eventuell kommen noch zwei weitere Spieler, welche aber höchstwahrscheinlich in der Jugendabteilung eingesetzt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt muss der Rennweger SV mit Dragan Mizan den einzigen Abgang vermelden, welcher zum FK Hainburg-Donau wechselt. Ebenso könnte auch noch ein zweiter Spieler den Verein verlassen.

 

Verkürzte Vorbereitungszeit

Durch eine möglicherweise zu intensive Vorbereitung auf die neue Saison kam es beim Rennweger SV nach den ersten paar Spielen zu einem Leistungseinbruch der Mannschaft. Hinsichtlich dieser Erkenntnis hat man die Vorbereitungszeit in der Winterpause um eine Woche verkürzt, um einer Überbelastung entgegenzuwirken. Geplant sind weniger Testspiele – das Erste wird kommenden Samstag gegen Elektra auswärts ausgetragen.

 

 

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von Manuel Stenger

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