Karabakh nicht zu stoppen

In der 18. Runde war Tabellendreizehnter 1.SC Kalksburg-Rodaun zu Gast beim FC Karabakh. Von der ersten Minute an war die Heimmannschaft das bestimmende Team. Nach 30 Minuten konnte der Favorit das 1:0 erzielen, bis zum Halbzeitpfiff erhöhte Karabakh auf 3:0. Mit dieser komfortablen Führung im Rücken ließen die Spieler vor eigenem Publikum nichts mehr anbrennen. Am Ende hieß es 5:0 und Kalksburg-Rodaun musste ohne Punkte nach Hause fahren.

 

Drei Standards – Drei Tore

Die Gäste vom 1.SC Kalksburg-Rodaun waren von ihrem Trainer gut auf die Partie eingestellt. Das Mittelfeld stand kompakt und die Abwehr verrichtete ihre Arbeit. Karabakh war zwar die überlegene Mannschaft, aber bis zur 35. Minute kamen die Offensivspieler nicht zu großen Torchancen. Dann sorgten drei Standardsituationen für den gewünschten Torerfolg. Zunächst zirkelte Daniel Vadrariu einen wunderschönen Freistoß aus knapp 22 Metern ins lange Eck. Darauf vollendete Erdal Kara in der 36. Spielminute eine scharfe Ecke zum zweiten Treffer. Kurz vor dem Pausenpfiff war es wieder ein Freistoß der zum Torerfolg führte. Aykut Tekinsoy markierte das 3:0 für die Heimmannschaft.

Kalksburg-Rodaun kriegt nicht die Kurve

In der zweiten Hälfte kam es noch zu zwei Platzverweisen: Zunächst flog Karabakh-Spieler Daniel Vadrariu in der 55. Minute wegen einer Tätlichkeit vom Platz. In der 71. Minute sah Martin Koller wegen wiederholten Foulspiels dann auch noch die gelb-rote Karte. Fußball wurde natürlich auch noch gespielt, Karabakh verwaltete das Spiel und ließ die Gäste laufen. Milos Nikolic sorgte dann in der 64. und 77. Minute für einen Doppelpack. 1.SC-Coach Luckerbauer war enttäuscht, dass man so unter die Räder geraten ist:“In der ersten Halbzeit haben meine Jungs gut mitgehalten, wir wussten das es schwer wird. Aber die Standards haben uns das Genick gebrochen.“

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