Ankerbrot kann ein spannendes Platzderby für sich entscheiden

Planetwin365.at präsentiert: Zum Abschluss der Saison in der Oberliga-A stand für Ankerbrot und Wienerfeld nochmal ein wichtiges Spiel an – das Derby. Die Ausgangslage war klar, beide Vereine haben einen Platz im Mittelfeld der Tabelle sicher, der Gewinner würde jedoch die Saison in der Tabelle vor dem anderen beenden. Dies war Anreiz genug für beide dieses Derby ernst zu nehmen und alles zu geben.

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Guter Start für Wienerfeld, Ankerbrot jedoch entschlossener

Ankerbrot hatte vor der Partie in der Abwehr einige Änderungen vornehmen müssen, was zu einem anfänglichen Durcheinander in der Hintermannschaft führte. Patrick Ludwey nutzte diese Unstimmigkeiten in der Abwehr gut aus und traf bereits in der 4. Spielminute zum 1:0 für Wienerfeld. Ankerbrot hielt jedoch an ihrem System fest und wollte die Partie unbedingt gewinnen. Die Spieler von Trainer Michael Kapanek, der dieses Spiel jedoch aufgrund eines Krankenhaus-Aufenthaltes nicht live sehen konnte, hatten im Laufe der ersten Halbzeit immer besser in die Partie gefunden und erarbeiteten sich viele gute Chancen. Einzig die Auswertung dieser Chancen ließ noch ein wenig zu wünschen übrig. Ankerbrot hatte dann aber auch ein wenig Glück, bei einem Stangeschuss des Gegners fehlte nicht viel zum 2:0. „Hätten die Wienerfelder das 2:0 erzielt, weiß ich nicht ob wir das Spiel noch gedreht hätten.“, so Ankerbrot-Sektionsleiter Christian Wajs im persönlichen Gespräch. Kurz vor der Pause belohnten sich die Ankerbrot Spieler jedoch für ihre Anstrengungen und erzielten in der 43. Minute durch den jungen Egzon Zukaj das 1:1.

Ankerbrot zeigt den größeren Biss

 Nach dem Seitenwechsel kamen beide Mannschaften zunächst gut aus der Pause, man merkte jedoch vor allem den Spielern von Ankerbrot an, dieses Derby unbedingt gewinnen zu wollen. In der 64. Minute wurde der Torschütze Egzon Zukaj ausgewechselt, für ihn kam der Spieler mit der Nummer 9, Dominik Boden. Dieser Wechsel sollte sich als Goldgriff herausstellen: nur wenige Minuten nach dem Wechsel erzielte Boden einen wirklich sehenswerten Treffer zur 2:1 Führung. Boden eroberte sich noch in der gegnerischen Hälfte den Ball, überlief dann all seine Gegenspieler und musste den Ball schließlich nur noch an Torwart Manuel Masata vorbei einschieben. Der Torschütze von Wienerfeld, Patrick Ludwey, flog kurz vor Ende der Partie noch mit Gelb-Rot vom Platz und durfte sich somit nur noch vom Spielfeldrand ansehen wie der Gold-Joker Dominik Boden in der 90. Minute noch zum Endstand von 3:1 traf.

Dieses Spiel bedeutete auch zugleich das Ende einer langjährigen Schiedsrichterlaufbahn im WFV. Harald Mahr leitete das Spiel in seiner ruhigen und routinierten Art souverän und wird mit Sicherheit ein bleibendes Loch bei den Wiener Schiedsrichtern hinterlassen. Aufgrund der Altersregelung im WFV müsste Herr Mahr zwangsweise in die 1. Klasse absteigen und daher wird er ab nächster Saison im Burgenland pfeifen, wo er noch etliche Jahre sogar bis zur 2. Landesliga hinauf amtieren kann und darf. Der Burgenländische Fussballverband darf sich daher über einen tollen Neuzugang bei seinen Schiedsrichtern freuen und der WFV sollte vielleicht seine Schiedsrichterpolitik ein wenig überdenken, wenn man lang gediente Schiedsrichter nicht regelmäßig an andere Landesverbände verlieren will.

Sektionsleiter Christian Wajs (Ankerbrot)

„Wir wollten das Derby unbedingt gewinnen. Wir wussten wir würden dann in der Tabelle vor Wienerfeld liegen, wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit mit viel Herz gespielt. Der Sieg war schlussendlich verdient.“

 

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