Anzböck zieht eine positive Bilanz!

siemens ksvNach einer soliden Hinrunde steht Siemens aktuell mitten in der Vorbereitung auf die Rückrunde. Die Mannschaft von Trainer Leopold Anzböck steht in der Abschlusstabelle der Herbstsaison auf Rang Drei und es fehlen nur zwei Punkte auf das Spitzenduo Fortuna 05 und AS Koma Elektra. "Wir können zufrieden sein. Vielleicht haben wir in der einen oder anderen Situation nicht immer clever genug agiert, aber letztendlich sind wir mit dem dritten Platz sehr zufrieden", zieht Coach Anzböck Bilanz.

Gelungener Auftakt – Konstante Hinrunde

Dem KSV Siemens gelang ein Saisonstart nach Maß. Die ersten drei Duelle wurden allesamt für sich entschieden. Nach vier Spieltagen rangierten sie mit zehn Punkten auf dem zweiten Platz der Tabelle. Punktegleich mit Fortuna 05. Erst in der sechsten Runde mussten sie gegen WAF Brigittenau die erste Saisoniederlage (1:2) einstecken. Danach folgte eine Siegesserie von vier gewonnenen Spielen am Stück. Besonders beim Heimsieg über AS Koma (4:0) konnte das Team ihre Stärken voll und ganz ausspielen. "Ein sehr starkes Spiel meiner Mannschaft", erinnert sich der Trainer zurück.
Mit dem bitteren Cup-Aus gegen LA Riverside und zwei Niederlagen in der Meisterschaft gab es anschließend einen kleinen Durchhänger. Dieser wurde aber mit zwei Siegen zu Hinrunden-Abschluss schnell überwunden. "In gewissen Spielen haben wir die vielen herausgearbeiteten Torchancen nicht verwertet.", resümiert der Trainer. „Wir haben eine sehr junge und hungrige Mannschaft (der älteste Spieler ist 24 Jahre alt), welche ihre Höhen und Tiefen hat, aber letztendlich sind wir mit der Situation zufrieden." Besonders die Abwehrspieler leisten eine gute Arbeit. Mit nur neun kassierten Gegentoren stellt Siemens die beste Defensive der Liga.

Einige Spielerwechsel in der Wintertransferperiode

Personaltechnisch hat sich bei der Anzböck-Elf in der Winterpause einiges getan. Gleich sechs Spieler haben den Verein verlassen. Mit den Spielern Christoph Beranek (Columbia Floridsdorf) und Milan Petkovic (FavAC) verstärkte man sich bis jetzt. Weitere Transfers sind nicht ausgeschlossen.
Im Winter stehen für den KSV Siemens auch einige Testspiele an. Unter anderem treffen sie auf die Stadtligisten Donaufeld und Stadlau.

"So viele Punkte wie möglich einheimsen"

"Die Meisterschaft wird sicherlich spannend. Es gibt fpnf bis sechs Vereine, die heuer noch Meister werden können. Das wird eine sehr interessante Situation ", prognostiziert Anzböck. Die Zielsetzung ist ganz klar eine Platzierung unter den ersten Sieben, um in der 2. Landesliga (welche nächste Saison eingeführt wird) dabei zu sein. „Wenn die Rückrunde beginnt wollen wir voll da sein, den einen oder anderen Großen ärgern und vielleicht für ein paar Überraschungen sorgen.“

von Redaktion

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