Durchwachsenes Resümee des FC Stadlau

Der FC Stadlau hat die Herbstrunden der Stadtliga als viertbeste Mannschaft abgeschlossen. Zufrieden ist man mit diesem Ergebnis von Vereinsseite nicht. Unterhaus.at sprach mit dem Obmann und Sektionsleiter der Stadlauer, Otto Necid, über die erste Halbzeit der Meisterschaft.

Sehr gute Abwehr, schwache Offensive

Neun Siege und sechs Niederlagen ist die zwar in Summe positive, aber für die Vereinsführung trotzdem nicht befriedigende Bilanz des FC Stadlau im Herbst 2011. Der Kontakt zur Tabellenspitze scheint mit fünf Punkten Rückstand noch nicht verloren, allerdings ist die Konkurrenz auf den vorderen Plätzen der Tabelle sehr stark – der Nußdorfer AC – The Power Company, Post SV Wien und Ostbahn XI müssten als Gruppe im Frühjahr schon ziemlich schwächeln, damit Stadlau sich noch an die Spitze setzen könnte.

Weiterarbeiten ist die Devise

Bei Stadlau fällt der Rückblick auf die Herbstrunde ziemlich ernüchternd aus. Otto Necid: „Das Resümee ist ziemlich durchwachsen – wir waren zwar in der Verteidigung sehr gut, allerdings haben wir vorne nur sehr wenig zusammengebracht. Die Tore haben uns einfach gefehlt, um in der Tabelle ganz vorne mit dabei zu sein." Mit nur elf Gegentoren kann Stadlau den zweitbesten Wert der Liga abliefern, mit 27 geschossenen Toren liegt man im Mittelfeld. „Wir werden weiterarbeiten und schauen, dass wir im Frühjahr mehr zusammenbringen und das es besser läuft als im Herbst", erklärt Otto Necid. In den ersten Runden im Frühjahr hat Stadlau zu Beginn eine eher leichtere Auslosung, es scheint also möglich, dass man mit einem sehr guten Start in den Kampf um den Meistertitel noch eingreifen könnte.

von Redaktion

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