Ostbahn ist bereit für den Titelfight

altDer SC Ostbahn XI hat mit drei Punkten Rückstand auf den Leader Nußdorfer AC – The Power Company – zur Halbzeit die Chance auf den Meistertitel gewahrt. Über Zielvorgaben des Vereins und wie diese Peter Benes im Frühjahr umsetzen will, hat unterhaus.at ein Gespräch mit dem Trainer von Ostbahn geführt.

 

Positiver Rückblick und Ausblick

Höchst spannend sollte der Kampf um den Meistertitel der Wiener Stadtliga im Frühjahr verlaufen. Auch Peter Benes sieht einen Vierkampf auf die Top-Mannschaften zukommen, blickt aber zunächst zurück auf die Hinrunde: „Grundsätzlich ist es im Herbst positiv gelaufen – Zielvorgabe vom Verein ist es Meister zu werden und das ist auf Grund der im Herbst erzielten Ergebnisse möglich. Für mich persönlich war es natürlich nicht so einfach, weil ich erst in der neunten Runde eingestiegen bin. Es ist aber auch vor meinem Einstieg gute Arbeit geleistet worden und die Mannschaft hat sich sehr gut präsentiert. Die letzten sechs Spiele haben wir nicht verloren – vier Siege und zwei Unentschieden. Wir werden uns jetzt über den Winter noch in einigen Positionen verstärken und deswegen sind wir für die Frühjahrssaison sehr positiv gestimmt. Sensationell gespielt hat natürlich der NAC – als Aufsteiger auf Platz eins. Mit Post SV hat man vorne rechnen können und dazu kommen Stadlau und Ostbahn – diese vier Mannschaften werden sich den Titel im Frühjahr, meiner Meinung nach, untereinander ausmachen."

Andreas Fading und Simon Köberl fix bei Ostbahn

Um für diesen Vierkampf gerüstet zu sein, hat Ostbahn sich bereits zwei Verpflichtungen für das Frühjahr gesichert. „Peter Benes: „Fix verpflichtet wurden bislang Andreas Fading und Simon Köberl. Wir werden aber noch einen sehr guten Stürmer holen und vom Kader auch niemanden mehr abgeben."

Unterhaus.at-Leserfrage: Wie werden Spieler vermittelt?

Viele unterahus.at-Leserfragen kreisen um das Thema, wie Mannschaften der Amateurligen neue Spieler verpflichten. Peter Benes: „Es gibt auf der einen Seite Spielervermittler bzw. Spielermanager – davon halte ich aber persönlich wenig. Ich suche mir meine Spieler immer persönlich aus. Durch meine langjährige Fußballkarriere, die schon fast vierzig Jahre andauert, habe ich natürlich sehr viele persönliche Kontakte. Normalerweise tritt man mit dem Verein, bei dem der Spieler engagiert ist, in Kontakt. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass sich Spieler bei den Verantwortlichen melden und nachfragen, ob man sie brauchen könnte. Taktisch besser ist es aber, wenn Spieler auf konkrete Anfragen warten. Wie schon gesagt suche ich mir selbst ganz gezielt jene Spieler aus, von denen ich annehme, dass sie meine Mannschaft verstärken können."


Unterhaus.at bedankt sich für das informative Gespräch.

von Redaktion

 

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