Kein Sieger im Duell zwischen Post und Ostbahn XI

Der Post SV Wien empfing in der ersten Runde der Wiener Liga den SC Ostbahn XI. Es war eine recht flotte und spannende Partie mit guten Chancen auf beiden Seiten, wobei die Gäste mit einem Tor knapp vor dem Pausenpfiff in Führung gehen konnten. Den Hausherren gelang der schnelle Ausgleich kurz nach Wiederbeginn durch einen verwandelten Strafstoß. Trotz eines Ausschlusses gegen die Viertl-Elf blieb es letztendlich beim 1:1.

Post mit dem besseren Start

Von der ersten Minute an entwickelt sich eine abwechslungsreiche und spannende Partie zwischen Post und Ostbahn XI, wobei die Hausherren den bessern Start erwischen und sich gleich die eine oder andere Chance herausspielen, doch diese bleiben ungenützt. Langsam aber sicher kommt nun auch die Ostbahn-Elf ins Spiel, die Gäste nutzen dann ihre erste gute Möglichkeit zum 1:0, Rares Sergiu Chiorean lässt den Ball im Netz zappeln, das alles passiert in der 42. Minute. Mit dem Eintorevorsprung für die Obritzberger-Elf geht es auch in die Pause, obwohl Manuel Salomon von Ostbahn die Topchance auf den zweiten Treffer hat, sein Schuss geht allerdinsg auf die Innenstange.

Ostbahn muss den Ausgleich hinnehmen

Die zweite Halbzeit beginnt so, wie die erste geendet hat, nämlich mit einem Tor. In Minute 48 zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, Vlado Ristic tritt an und trifft zum 1:1. Die Gäste sind sichtlich geschockt, brauchen einige Minuten, bis sie wieder ins Spiel zurückfinden. Torschütze Vlado Ristic von Post muss in der 76. Minute nach Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche. Es entwickelt sich ein schnelles und spannendes Spiel mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten, ein Treffer will aber weder Post noch Ostbahn XI gelingen und so trennen sich die Teams mit einem 1:1.

Walter Demel (Sektionsleiter Post SV Wien): "Es war eine spannende Partie, wobei für mich das Remis in Ordnung geht. Die Partie war recht schnell und auf hohem Niveau, wir hätten schon mit 2:0 führen können, da nützt Ostbahn XI die erste Torchance. In der zweiten Halbzeit ging es hin und her."

Peter Obritzberger (Trainer SC Ostbahn XI): "Wir sind schon zufrieden, es war wirklich ein Topspiel mit hohem Tempo, wobei man sagen muss, dass der Unparteiische Fehlentscheidungen getroffen hat. Unter anderem war der Elfmeter eigentlich keiner und auch der Ausschluss gegen Post war aus meiner Sicht nicht notwendig."

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