FavAC ringt Team Wiener Linien auswärts mit 2:1 nieder

In der 17. Runde der Wiener Liga kam es zum Duell zwischen dem SC Team Wiener Linien und dem FavAC, die sich in der bisherigen Saison beide unter ihrem Wert geschlagen hatten. In einer offenen Partie konnte sich in der ersten Hälfte keine Mannschaft einen Vorteil erspielen, in Durchgang zwei konnten die Heimischen nach einer frühen FavAC-Führung zunächst ausgleichen. Ein erfolgreicher Konter bescherte den Gästen dann aber dann aber doch noch drei Punkte, mit denen man an dem Team Wiener Linien auch in der Tabelle vorbeizog.

 

FavAC-Führung nach torloser ersten Hälfte

Die 150 Zuseher am Sportplatz Rax sahen eine offene Partie mit zwei hochmotivierten Mannschaften, die in ihrer prekären Lage alles bereit waren zu geben. Chancen auf beiden Seiten waren das Resultat, der Ball wollte aber zunächst noch nicht den Weg ins Tor finden. Erst nach Seitenwechsel konnten die Gäste das Leder versenken: Abraham Aurohom hieß der Torschütze, der nach einem Weitschuss als erster auf den Abpraller ging und sein Team in Front schoss (53.).

Vergeblicher Ausgleich - 2:1 Sieg der Favoritner zum Schluss

Josef Schuster, Trainer vom Team Wiener Linien, reagierte auch prompt und brachte zwei frische Offensivkräfte ins Spiel. Dies machte sich dann in Minute 70 bezahlt, als Branko Majic nach einer Flanke von der linken Seite goldrichtig an der zweiten Stange stand. Er richtete sich den Ball noch her und schoss präzise zum 1:1 Ausgleich ein. Die Heimischen wollten noch mehr und investierten weiterhin viel in das Spiel. Ein leichtfertiger Ballverlust führte in der 84. Minute aber zu einem Konter der Gäste, den Dozhghar Kadir nach schöner Einzelaktion verwertete. Am Schluss versuchte es die Schuster-Elf noch mit der Brechstange zu erzwingen, aber es wollte nicht sein und so fuhr FavAC mit drei Punkten im Gepäck nachhause und setzte sich damit in der Tabelle genau vor die Nase des Gegners auf den elften Platz.

Josef Schuster (Trainer TWL): "Das Spiel würde ich aus unserer Sicht als unglücklich bezeichnen - Der Gegner war heute leider effektiver und abgebrühter als wir. Wir können manche Spieler leider nicht adäquat ersetzen und spielen dann nicht clever genug. Mit der Leistung bin ich überhaupt nicht zufrieden, der Ball war viel zu viel in der Luft und wir haben zu wenig Fußball gespielt und zu wenig nachgedrückt."

Jürgen Novara (Trainer FavAC): "Man hat gesehen, dass beide Teams mit dem Rücken zur Wand stehen und somit auch bis zum Schluss alles gegeben haben. Aufgrund unserer momentanen Situation bin ich mit der Leistung absolut zufrieden, vor allem kämpferisch und läuferisch haben wir uns ausgezeichnet präsentiert."

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