Hart erkämpfter Auswärtserfolg für TWL gegen Admira Technopool

Admira Technopool
Team Wiener Linien

In Floridsdorf kam es in der 18. Runde der Wiener Liga zwischen Admira Technopool und Team Wiener Linien zu einem hart umkämpften 0:2 Auswärtssieg. Die Hausherren sind das spielbestimmende Team, verlieren aber unglücklich das zweite Spiel in Folge. Die Gäste aus Favoriten stehen das ganze Spiel über sehr kompakt und halten den offensivstarken Gegner fern vom eigenen Tor. Nach einer torlosen ersten Halbzeit, geht Team Wiener Linien durch ein Eigentor der Hausherren mit 0:1 in Führung und kann wenig später auf 0:2 erhöhen.

 

Technopools Druckphase ohne Erfolg

Die Schneider-Elf geht vor heimischer Kulisse als Tabellenzweiter stolzgeschwellt ins Spiel. Trotz des Fehlens, des Rotgesperrten Robert Siegl, finden die Hausherren gut in die Partie und das Chancenplus liegt in der Anfangsphase auf ihrer Seite. Immer wieder kombinieren sie sich gut durch das Mittelfeld und kommen zu guten Tormöglichkeiten. Einzig die Chancenverwertung hindert die Floridsdorfer in Führung zu gehen. So ermöglicht man es dem Gegner, sich durch viel Kampf und Leidenschaft zu ordnen und Defensiv sehr stabil zu stehen. Immer wieder stürmen die Hausherren nach vorne und versuchen Druck zu machen, beißen sich aber die Zähne aus am starken Defensivverbund der Gäste. Durch die offensive Spielanlage kommt die Schuster-Elf zu gefährlichen Kontern, kann die aber noch nicht erfolgreich zu Ende spielen. Ohne Tore verabschiedet man sich in die Halbzeitpause.

Pech und Pannen ermöglichen TWL den Sieg

Ähnlich wie in der ersten Spielhälfte ist Technopool die bessere Mannschaft, kann aber kein Kapital aus der Überlegenheit schlagen. Nicht effizient genug ist man und ermöglicht es dem Gegner weiter gut zu Kontern. Passend zum Spielverlauf gehen die Gäste innerhalb von sieben Minuten mit zwei Toren in Führung. Über die rechte Seite wird schnell gekontert, Technopool kommt nicht richtig hinterher, die eigentliche Flanke trifft den schlecht positionierten Ehinabo Omoighe, der den Ball so gut trifft und ihn unhaltbar ins eigene Tor lenkt (50.) 0:1. Die Hausherren drücken in der Folge auf den Ausgleichstreffer. Eine umstrittene Szene im eigenen Strafraum der Favoritener, bei dem die Hausherren nach einem harten Foul vergeblich auf einen Elfmeterpfiff warteten, nutzt Team Wiener Linien zum Gegenangriff. Dieser wird schnell ausgeführt, zu schnell für Abwehrspieler Christoph Statzberger, der sich hinten alleine wiederfindet und unglücklich ausrutscht, es somit dem Gegner ermöglicht frei zum Tor zu laufen. Die Gäste lassen sich nicht lange bitten und Branko Majic schließt diesen Konter erfolgreich ab, erzielt in der 57.Minute die 0:2 Führung. Technopool versucht zwar noch alles um das Ergebnis zu egalisieren, kann an diesem Samstagnachmittag aber keine wirkliche Torgefahr ausstrahlen. Somit gehen die Gäste mit einer starken kämpferischen Leistung als Sieger vom Platz.

Andreas Schneider (Trainer KM Admira Technopool): „Ähnlich wie in der Vorwoche finden wir gut ins Spiel, können auch gleich gut Torchanchen kreieren, sind aber nicht kaltschnäuzig genug im Abschluss. Wir waren heute zwar besser aber nicht effizient genug. Bei beiden Toren hatten wir sehr viel Pech.“

Josef Schuster (Trainer KM Team Wiener Linien ): „Ein sehr kampfbetontes, körperlich starkes und schnelles Spiel, bei dem Technopool als Tabellenzweiter offensiv sehr stark war. Wir konnten sie aber gut vom Tor weghalten. Gegen einen starken Gegner bin ich sehr zufrieden über die Leistung meiner Mannschaft und über das Ergebnis.“

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