Knappes 0:1 zwischen Wiener Viktoria und ASK Elektra

SC Wiener Viktoria
ASK Elektra

In einem schwachen Spiel zwischen Wiener Viktoria und ASK Elektra, gehen die Gäste knapp mit 0:1 als Sieger vom Platz. Die 18. Runde der Wiener Liga nutzt die Haretter-Elf, mit einem Auswärtssieg, um an die oberen Plätze der Tabelle anzuschließen. Wiener Viktoria ist zu harmlos im Angriff und es unterlaufen ihnen zu viele Fehler im Spielaufbau, sodass man nicht in der Lage ist das Spiel zu drehen.

 

Verhaltene Anfangsphase

Auf dem kleinen Kunstrasen in der Oswaldgasse bereitete man in der Vergangenheit dem einen oder anderen Gegner erhebliche Probleme. Doch das ist Geschichte. Die Meidlinger spielen eine erstaunlich schwache Saison und machen sich durch eigene Fehler immer wieder das Leben schwer. ASK Elektra hingegen, als Aufsteiger, spielt erfrischend guten Offensivfußball und steht zurecht im oberen Tableu der Tabelle. Mit dem engen Platz hatten aber beide heute so ihre Probleme und es kommt zu keinem wirklichen Spielfuss. In der ersten Halbzeit kann sich keine Mannschaft richtige Spielvorteile erarbeiten. Wirkliche Höhepunkte gibt es zunächst nicht. Einzig die Gäste versuchen das Spiel an sich zu reißen und vor das Tor der Hausherren zu kommen, aber ohne Erfolg.

Elektra effizienter

Nichts Neues zur zweiten Hälfte des Spiels. Wenig Gefahr in beiden Strafräumen. Elektra versucht es nun vermehrt über Außen, kann sich immer wieder in Position bringen zum flanken, aber man findet keinen Abnehmer. Es folgte eine Phase mit vielen kleinen Fouls und wenig Spielfluss. Nach zehn Minuten nahmen die Gäste das Heft dann aber klar in die Hand. Man ließ den Gegner kommen und attackierte energisch in der eigenen Hälfte. Alexander Jovanovic leistete sich dann einen folgeschweren Fehler. Im Spielaufbau, mit viel Platz, verschleppt er das Tempo und verliert den Ball. Elektra bläst zum Gegenangriff, spielt den Ball schnell nach Außen auf die rechte Seite, von wo aus Lukas Novacek das Spielgerät flach in den Strafraum bringt. Agron Mala lauerte goldrichtig am Elferpunkt, nahm den Ball gekonnt an, drehte sich und netzte lässig zum 0:1 ein (70.). Die Führung ging in Ordnung, Elektra war die aktivere Mannschaft. In der Folge hatten die Gäste das Spiel auch weiterhin unter Kontrolle und konnten die knappe Führung verwalten. Sogar als Trainer Haretter schon drei Mal wechselte, ein Spieler sich am Schluss noch verletzte verletzte und man mit 10 Spielern die Partie beenden musste. Wiener Viktoria agierte nur noch mit langen Bällen und kam somit auch nicht mehr zum Erfolg.

Thomas Haretter ( Trainer KM ASK Elektra ): „Ein sehr schwaches Spiel beider Mannschaften, indem wir die effizientere Leistung zeigten. In der Pause haben wir nach schwachen 45 Minuten gewechselt, was unserem Spiel deutlich geholfen hat. Die neuen Spieler haben Schwung in unsere Offensive gebracht. Am Ende geht das Ergebnis so in Ordnung.“

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