Austria XIII kommt über Standardsituationen zu drei Punkten gegen FavAC [Video]

Nach zwei Niederlagen in Folge fuhr FV Austria XIII in der 27. Runde der Wiener Liga gegen Cashpoint FavAC mit einem 3:1 wieder einmal drei Punkte ein. Die Keller-Elf punktete dabei mit brandgefährlichen Standardsituationen, die jeweils Ausgangspunkt aller drei heimischen Tore waren. Nach einer 2:0-Führung schafften die Gäste zwar Anfang der zweiten Hälfte den Anschluss, aber Austria XIII hatte das Spiel weiterhin im Griff. Am Ende gelang nach einigen vergebenen Hochkarätern auch noch das 3:1.

 

Komfortable 2:0 Heimführung zur Pause

Erst acht Minuten lief die Partie, als das erste Tor der Begegnung fiel: Nach einem Eckball schraubte sich Karlo Sakic in die Höhe und köpfte das Leder wuchtig unter die Latte - 1:0 für Austria XIII. Danach hatten die Gäste aus Favoriten eine gute Phase, ließen bei einigen gefährlichen Situationen, wie bei einer Großchance von Philipp Pomer, aber die nötige Konsequenz vermissen. Allmählich übernahm aber Austria XIII das Kommando und erhöhte in der 36. Minute auch auf 2:0. Ausgangspunkt für den Treffer war ein Freistoß an der Strafraumgrenze, wo der Ball von der Mauer vor die Füße von Fatih Mutlu prallte, der aus dem Stand herrlich ins Eck traf. Die Hausherren hatten vor der Pause auch noch die große Möglichkeit auf das 3:0, allerdings kam es dazu in den ersten 45 Minuten nicht mehr.

Tor 2:0 FVA XIII 36

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FavAC nur kurzzeitig gefährlich

Nach Wiederbeginn gelang den Gästen mit Anbruch der 48. Minute der Ausgleich durch Dozhghar Kadir, der nach einem Stanglpass von der Höhe des Elfmeterpunktes erfolgreich war. In den Favoritner keimte die Hoffnung auf, aber die Drangphase ließ nach einer viertel Stunde nach und Austria XIII erlangte wieder die völlige Kontrolle über das Spiel. Die Heimischen kamen im Anschluss zu vielen Hochkarätern, das 3:1 fiel aber erst in Minute 85. Torschütze hieß wieder Karlo Sakic, der erneut nach einem Corner traf. Eine Gelb-Rote Karte gab es kurz vor Schluss noch für Dominik Leko nach wiederholtem Foulspiel. 

Michael Keller (Trainer Austria XIII): "Wir haben eine Zeit gebraucht, um die Verunsicherung aufgrund der der Ergebnisse der letzten Wochen abzulegen. Über weite Strecken hatten wir das Spiel im Griff und und hätten in der zweiten Hälfte auch einige Tore machen müssen. Der Sieg geht in meinen Augen in Ordnung."

Jürgen Novara (Trainer FavAC): "Nach der Pause haben wir auf den Ausgleich gedrückt, aber das hat dann nachgelassen und Austria XIII ist stärker geworden. Unter dem Strich geht der Sieg für den Gegner in Ordnung."

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