Ostbahn-Auswärtssieg in Unterzahl

planetwin365.at präsentiert: Ostbahn feierte in der dritten Runde der Wiener Liga einen verdienten 4:2-Auswärtssieg in Gersthof. Damit landete der Gegner nach einem guten Saisonstart mit vier Punkten nun wieder auf dem Boden der Realität. Jetzt Trainingslager buchen!

Schon von Beginn des Spiels an zeigte Ostbahn, dass man dieses Spiel unbedingt gewinnen möchte. Die Gäste zeigten starke Spielzüge und dominierten den Gegner. Doch gegen den Spielverlauf traf der Gersthofer Danijel Ivic zum 1:0-Führungstreffer der Heim-Elf aus einem Konter in der 13. Minute. Ostbahn war allerdings nicht geschockt und konnte in der 35. Minute ausgleichen. Der Freistoß von Jakov Josic schlug im Tor der Heim-Elf ein. Der Ausgleich war völlig verdient und war nur eine Frage der Zeit. Mit etwas Glück rettete sich Gersthof mit dem Unentschieden in die Pause.

Ostbahn trifft und sieht eine Minute später rot

Tolga Yilmaz sorgte in der 54. Minute für den überfälligen Führungstreffer der Gäste. Doch nur eine Minute nach dem Treffer mussten die Gäste mit einem Rückschlag umgehen. Mittelfeldspieler Michael Reeh sah die zweite gelbe Karte und musste vom Platz. Gersthof nützte die Gunst der Stunde und wittere die Chance auf einen Punktegewinn. Die 67. Minute nährte diese Hoffnung, da Ivic mit seinem zweiten Treffer im Spiel zum 2:2 traf.

Doch im Verlauf der weiteren Partie besann sich Ostbahn wieder auf die eigenen Stärken, brauchten aber beim Treffer zum 3:2 etwas Glück, da der Gersthofer Milos Milutinovic den Ball ins eigene Tor lenkte (80. Minute). Damit erloschen die Hoffnungen auf einen Punktegewinn bei den Gastgebern endgültig und Yilmaz stellte in der 87. Minute mit seinem zweiten Tor den Endstand von 4:2 her.

"Wir haben sehr viel Herz gezeigt"

Rene Pfeiffer, der sportliche Leiter von Ostbahn, war nach dem Spiel euphorisch: "Wir haben mit so viel Herz gespielt, das macht mich so froh. Wir haben eine Seuchensaison hinter uns und auch die ersten beiden Spiele waren schlimm. Aber jetzt geht es aufwärts." Vor allem für einen Spieler freute sich Pfeiffer besonders: "Dass mit Tolga Yilmaz ein Eigenbauspieler die Partie entschied, ist einfach nur sensationell."

Gersthof-Sektionsleiter Peter Wimmer muss eine verdiente Niederlage akzeptieren: "Ostbahn war einfach bissiger und wir haben leider aufs Kämpfen vergessen. Einige bei uns dachten wohl, dass es ewig so weiter geht. Vielleicht tut diese Watschn gut und wir spielen nächste Woche wieder besser."

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