Nach fünf unbesiegten Runden muss Ostbahn XI beim Simmeringer SC die Segel strauchen!

planetwin365 präsentiert: Am Samstag traf 1. Simmeringer SC in der Wiener Stadtliga auf SC Ostbahn XI. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Das Hinrundenspiel endete mit einem klaren 5:1-Sieg des SC Ostbahn. Diesmal aber konnte der Simmeringer SC den Spieß umdrehen und einen schlussendlich verdienten Heimsieg einfahren. Als Spielleiter fungierte Daniel Stauber, assistiert wurde von Dominic Schilcher und Bünyamin Kilicdagi. Die 230 Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Der Simmeringer SC geht früh in Front

Von Beginn an geht es zumeist in Richtung der Gäste. 1. Simmeringer SC ist auf dem Platz die aktivere Mannschaft und übt Druck auf die gegnerische Abwehr aus. Marin Pozgain zieht in Minute 15 ab und stellt mit dem Freistoßtreffer zum 1:0 sein Können unter Beweis. Christoph Gerstel Wuerzl bewahrt in der 17. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 2:0. Dann aber kann sich auch die Novara-Truppe besser in Szene setzen. Das Resultat daraus ist der Anschlußtreffer. Christoph Kafka nützt in Minute 30 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 2:1 ab. Nach 46 Minuten beendet Schiedsrichter Daniel Stauber Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Ostbahn XI hat knapp aber doch das Nachsehen

Im zweiten Durchgang wogt das "Simmeringer Derby" dann hin und her. Einerseits liegt das vierte Tor des Gastgebers in der Luft, andererseits versteht es aber auch der SC Ostbahn immer wieder, für gefährliche Momente zu sorgen. Demzufolge bleibt die Spannng in dieser Begegnung praktisch bis zuletzt erhalten. Nach 90 Minuten bleibt der Tormann dann nur zweiter Sieger und Zoran Marinovic trifft zum entscheidenden 3:1. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Simmeringer SC drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den Post SV. Ostbahn XI hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Wiener Linien die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Heinrich Gebauer, Sektionsleiter Simmeringer SC:

"Aufgrund der prekären Tabellensituation war dieser Dreipunkter natürlich sehr viel wert für uns. Mit einer hervorragenden Teamarbeit war es letztlich gelungen, sich für die Herbstpleite entsprechend zu revanchieren."

Robert Tafeit

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