Mauerwerk Sport Admira gewinnt zuhause gegen SC Mannswörth klar mit 4:1

In der 23. Runde kam es in der Wiener Liga zum Duell zwischen Mauerwerk Sport Admira und SC Mannswörth. Mauerwerk hatte nach der 5:0 Pleite vergangene Woche gegen Wiener Viktoria einiges gut zu machen und wollte gegen Mannswörth einen Dreier einfahren. Die Mannschaft von Manfred Wachter hatte sich ebenfalls nach dem eher enttäuschenden 0:0 gegen den Tabellenletzten Donau unter der Woche viel vorgenommen. Die Floridsdorfer gewannen am Samstag das wichtige Spiel gegen Mannswörth, dank einer starken ersten Hälfte, klar mit 4:1.

Mauerwerk überrollt Mannswörth

Die Anfangsphase gehörte ganz klar den hoch anlaufenden Hausherren, die Mannswörth keine Luft zum Atmen gaben. Bereits in der 8. Minute sorgte Moura da Silva nach einem Freistoß für die verdiente Führung der Gastgeber. Auch in der Folge blieben die Floridsdorfer dran. Nach einem Ballverlust im Zentrum der Gäste zögerte Yendi nicht lange und schloss eiskalt zum 2:0 ab (21.).Bereits nach einer halben Stunde erzielte Sallam mit einem Tausend-Gulden-Schuss das vorentscheidende 3:0. „In der ersten Hälfte waren wir desolat und am Spielfeld nicht vorhanden“, analysierte Mannswörth Trainer Wachter die erste Halbzeit.

Gäste wurden stärker

Die Gäste gaben sich nicht auf, ließen einige hochkarätige Chancen zum Anschlusstreffer aber liegen Nach einem Echball brachte die Mannswörth-Abwehr die Kugel nicht aus der Gefahrenzone und so schob Mikolajczyk trocken zum 4:0 ein (59.). Nun schien die Partie bereits früh vorentschieden zu sein. Die Wachter-Elf steigerte sich zwar tatsächlich, blieb in der gegnerischen Hälfte aber weiter zu ineffizient. Haider gelang noch das Ehrentor in der 62. Minute. Mauerwerk klettert mit dem Sieg auf Rang 8 hinauf während Mannswörth auf Tabellenplatz 13 abrutscht.

Stimme zum Spiel:

Manfred Wachter (Trainer SC Mannswörth): „Die erste Halbzeit war eine desolate Vorstellung meiner Mannschaft. Vielleicht waren wir auch ein bisschen müde von den vergangenen Partien in den letzten Wochen. Nach dem Seitenwechsel haben wir viel besser in das Spiel hineingefunden aber leider drei hundertprozentige Chancen ausgelassen. Nach dem vierten Tor war die Partie dann entschieden.“

Angelo Ferrera

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