Zu dem Stimmungsboykott hatte der Zusammenschluss Fanszenen Deutschland aufgerufen. Der Protest richtet sich hauptsächlich gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dessen Präsidenten Reinhard Grindel. Auch die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs ist für viele Fans ein Ärgernis.
Für den DFB kommt der Protest zur Unzeit - am Donnerstag wird das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) die EM 2024 vergeben. Deutschlands einziger Konkurrent bei der Vergabe ist die Türkei. Auch in den anderen Zweitligastadien war die Stimmung in den ersten 20 Minuten am Dienstag deutlich gedämpft.
SID