Union Berlin verpasst den Sprung auf einen Aufstiegsrang
Durch die Tore von Darmstadts Yannick Stark (49.) und Mathias Wittek (77.) vor 11.510 Zuschauern am ausverkauften Böllenfalltor konnte Union weder aus der 0:2-Niederlage des Tabellenzweiten SC Paderborn (54 Punkte) am Freitag bei Arminia Bielefeld noch aus der 0:3-Heimpleite des Hamburger SV (53) gegen den FC Ingolstadt Kapital schlagen. Stattdessen stolpern auch die Eisernen zwei Spieltage vor dem Ende der Ziellinie entgegen. Von den letzten sieben Partien gewann Union nur eine. Sebastian Andersson (87.) gelang in Darmstadt nur noch das Anschlusstor für die Berliner.
In einer ereignisarmen ersten Halbzeit hatten die Berliner durch Roberts Zuljs Volleyschuss an den Außenpfosten die erste und letztlich einzige dicke Torchance. Ansonsten taten sich die Gäste gegen kompakte Darmstädter schwer.
Direkt nach Wiederbeginn schockte Stark den Favoriten nach starker Vorarbeit des schnellen Marcel Heller. Union hatte anschließend ein spielerisches Übergewicht, das Tor erzielte aber Wittek per Kopf nach einem Freistoß. In der Schlussphase vergab Union zahlreiche Chancen zum Ausgleich.
SID