In den finanziell schwierigen Zeiten aufgrund der Coronakrise verzichten die Spieler, der Trainerstab und die Geschäftsführung des Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden bis zum 30. Juni auf insgesamt mehr als 300.000 Euro Gehalt. Das teilten die Sachsen am Samstag mit. Damit sollen die Mitarbeiter des Klubs unterstützt werden, die sich seit dieser Woche in Kurzarbeit befinden. Zudem werden demnach 50.000 Euro von der Gesamtsumme für soziale Zwecke gespendet.
Dresden: Minge rückt Solidarität in den Vordergrund

Dresden: Minge rückt Solidarität in den Vordergrund

"Ich habe bei den Gesprächen mit unseren Spielern eine hohe Bereitschaft gespürt, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen zu wollen, die durch die Coronakrise unverschuldet persönliche Einschnitte zu verkraften haben", sagte Sportgeschäftsführer Ralf Minge: "Der gesamte Trainerstab und alle Lizenzspieler haben sich schnell dazu bereit erklärt, sich in dieser Ausnahmesituation durch den freiwilligen Verzicht auf Teile ihres Gehaltes solidarisch zu zeigen."

 

SID