Doch von der Bundesliga dürfe man in der Pfalz nicht sofort träumen. "Ich befürchte, dass gewisse Eitelkeiten auch zwischen den Gremien wieder eine Rolle spielen könnten, vor allem, wenn es um Mitsprache geht. Da sehe ich Konfliktpotenzial", sagte Kuntz, der nach seiner aktiven Spielerzeit noch als Vorstandsvorsitzender in Kaiserslautern tätig war.
Lobende Worte fand der 59-Jährige, der mittlerweile die türkische Nationalmannschaft trainiert, für die jüngere Vergangenheit: "Der Verein hat versucht, aus den vielen Fehlern der vergangenen Jahre zu lernen, hat sich saniert und auf solider finanzieller Basis sportlich gute Entscheidungen getroffen." Auch mit Blick auf die Zuschauerzahlen habe der FCK weiterhin "enormes Potenzial", erklärte Kuntz.
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