Mit einem späten Tor hat der 1. FC Nürnberg seine Minikrise in der 2. Fußball-Bundesliga beendet. Nach zwei Niederlagen in Folge siegte der Altmeister 1:0 (0:0) gegen Absteiger Arminia Bielefeld und kletterte auf den zehnten Tabellenplatz. Lino Tempelmann traf per Kopf in der 90. Minute.

Matchwinner Lino Tempelmann beendet Nürnberger Minikrise (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Matchwinner Lino Tempelmann beendet Nürnberger Minikrise
Foto: FIRO/FIRO/SID

Die Gäste aus Ostwestfalen kassierten nach dem Trainerwechsel von Uli Forte zu Daniel Scherning ihre erste Niederlage und stecken mit nur fünf Punkten aus acht Spielen im Tabellenkeller fest.

Die Gastgeber hatten in der ersten Halbzeit deutlich mehr Ballbesitz und gaben mehr Torschüsse ab. Doch gegen die kompakte Defensive der Bielefelder kam der Club nur zu wenigen klaren Chancen. Die besten Möglichkeiten vor der Pause hatten Kwadwo Duah (15.) und Jens Castrop (44.), die an Arminia-Keeper Martin Fraisl scheiterten.

Pech hatte Duah kurz nach Wiederbeginn, als sein Treffer nach Videobeweis wegen Abseits zurückgenommen wurde (52.). Dann schoss der Schweizer nach einem weiteren Bielefelder Fehler im Spielaufbau völlig frei über das Tor (68.). Auf der Gegenseite hatte plötzlich Masaya Okugawa per Kopf die erste hochkarätige Chance für die Gäste (73.).

 

© 2022 SID