Hannover 96 hat nach vier Heimsiegen in Serie in der 2. Fußball-Bundesliga wieder Punkte im eigenen Stadion liegen gelassen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl trennte sich nach einer Aufholjagd 2:2 (0:2) von Hertha BSC und kletterte zu Beginn des 14. Spieltags vorerst auf den dritten Tabellenplatz.

Havard Nielsen bejubelt mit seinen Teamkollegen das 1:2 (Foto: IMAGO/Jan Huebner/IMAGO/Jan Huebner/SID/IMAGO/Jan Huebner)
Havard Nielsen bejubelt mit seinen Teamkollegen das 1:2
Foto: IMAGO/Jan Huebner/IMAGO/Jan Huebner/SID/IMAGO/Jan Huebner

Florian Niederlechner (29.) und Pascal Klemens (45.) sorgten noch vor der Pause für eine Zwei-Tore-Führung der Berliner. Havard Nielsen (67.) verkürzte, und Andreas Voglsammer (80.) sorgte für den Ausgleich der Gastgeber. Hertha steckt als Zehnter im Tabellenmittelfeld fest.

Vor 45.000 Zuschauern machten beide Teams zu Beginn viele Fehler. Die erste Chance der Gastgeber hatte Derick Köhn, dessen Distanzschuss knapp über das Tor ging (14.). Die Berliner störten das Aufbauspiel der Hannoveraner erfolgreich und belohnten sich nach einer halben Stunde durch Niederlechner, der einen genaue Flanke von Fabian Reese per Direktabnahme verwandelte. Klemens erhöhte nach erneuter Vorarbeit von Reese aus elf Metern kurz vor dem Pausenpfiff.

Nach einer Stunde zündeten die zahlreichen mitgereisten Hertha-Fans Pyrotechnik und sorgten für eine zweiminütige Unterbrechung. Dann wurde Phil Neumann nicht richtig angegriffen und setzte Nielsen erfolgreich in Szene. Einen langen Ball von Marcel Halstenberg verwertete Voglsammer zum 2:2.

 

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