Nach dem aufopferungsvollen Kampf beim Titelverteidiger überwog bei Marco Rose vor allem Ernüchterung. "Wir schieben schon Frust. Am Ende geht es im Fußball ums Gewinnen", sagte der Trainer von RB Leipzig nach dem bitteren 2:3 (2:0) in der Champions League bei Manchester City, bei dem die Sachsen das Starensemble von Pep Guardiola lange am Rande einer Niederlage hatten.

Knappe Pleite in Manchester für RB Leipzig und Marco Rose (Foto: AFP/SID/PAUL ELLIS)
Knappe Pleite in Manchester für RB Leipzig und Marco Rose
Foto: AFP/SID/PAUL ELLIS

"Wir sind hier hingefahren, um uns zu zeigen, um uns zu beweisen - das haben wir geschafft", sagte Rose, der deshalb auch "viel positives" mit nach Hause nehme. Dennoch war die Chance auf den ganz großen Coup acht Monate nach der 0:7-Klatsche an gleicher Stelle riesig. "Wir haben uns nicht belohnt, dementsprechend frustriert das Ergebnis schon", so Rose.

Immerhin konnte der RB-Coach beim angeschlagen ausgewechselten Xavi Simons in Absprache mit dem Mannschaftsarzt etwas Entwarnung geben: "Es ist nichts offensichtliches. Wir hoffen einfach, dass es nicht so schlimm ist."

 

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