Nürnbergs Trainer Michael Köllner hofft nach dem 0:7-Debakel in Dortmund auf eine Trotzreaktion seiner Mannschaft. "Es war sicher kein schöner Abend in Dortmund. Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen, das ist uns letzte Saison immer sehr gut gelungen", sagte Köllner vor dem Aufsteiger-Duell am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Fortuna Düsseldorf. Jetzt Fußballreise buchen!

Er neige weder dazu, fügte der Club-Coach an, "das Spiel in Dortmund zu ignorieren noch es zu dramatisieren. Man darf nicht vergessen: Wir haben fünf Spiele gespielt, vier davon waren gut." Deshalb werde man das Heimspiel gegen die Fortuna "mit Optimismus und positiver Energie angehen".

Nach der Klatsche beim BVB erwartet Köllner "ein Spiel auf Augenhöhe". Beide Neulinge haben nach fünf Spielen fünf Punkte auf dem Konto.

Köllner hofft auf einen Einsatz von Ondrej Petrak, der in Dortmund wegen einer Nackenblockade gefehlt hatte. "Petrak geht es wieder besser", sagte er. Eine Entscheidung über einen Einsatz des 26-Jährigen sollte nach dem Abschlusstraining fallen.

Noch keine Alternative sind die länger verletzten Edgar Salli und Ewerton. Beide werden laut Köllner aber am Sonntag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

 

SID