Weil er noch keine A-Länderspiele für Deutschland bestritten hat und im Besitz einer doppelten Staatsbürgerschaft ist, kann Orban künftig für das Land seines Vaters auflaufen. Orban absolvierte zwei Spiele für das deutsche U21-Auswahlteam, hoffte in den vergangenen Jahren aber vergeblich auf eine Einladung von Bundestrainer Joachim Löw für die A-Mannschaft.
"Übrigens: Ich bin jetzt auch Nationalspieler - für Ungarn", sagte Orban in einem Twitter-Video des Klubs. Seine erste Wahl war aber Deutschland, das hatte er in der Vergangenheit betont: "Die Nationalmannschaft ist ein großes Ziel für jeden Sportler und wäre eine Riesenanerkennung. Und wenn die Einladung kommen sollte, würde ich sie nicht ablehnen." In der ungarische Nationalmannschaft steht Orbans Leipziger Teamkollege Peter Gulacsi im Tor.
SID