Hoeneß trifft die Kritik der eigenen Fans
Hoeneß (66) ergänzte, dass er früher womöglich direkt darauf eingegangen wäre und das eine oder andere dazu gesagt hätte, "was ich vielleicht morgen bedauert hätte." Aus diesem Grund sei es besser, "wenn ich zu diesen Vorkommnissen, wie sie hier teilweise passiert sind, erstmal eine Nacht drüber schlafe."
Während der Wortmeldungen der Mitglieder war vor allem Hoeneß zeitweise massiv attackiert worden, eine inhaltliche Antwort verweigerte er. Es war in der Kritik um die inzwischen legendäre Pressekonferenz im Oktober gegangen, einen katarischen Sponsor des FC Bayern, den Umgang mit Ehrenspielführer Paul Breitner, Hoeneß' Wortwahl und einiges mehr.
"Wenn du jetzt geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben. Da waren so viele Unwahrheiten drin, das würde drei Stunden dauern. Ich lehne eine Diskussion auf diesem Niveau ab", entgegnete Hoeneß und erntete Buhrufe und Pfiffe. "Heute gibt es hier Ansätze, wie ich mir den FC Bayern nicht vorstelle", sagte Hoeneß noch.
SID