Der Fanbeirat des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 hat die Ablehnung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung durch den Vorstand kritisiert. "Es handelt sich klar um einen Satzungsbruch, die benötigten Unterschriften wurden eingeholt, und der Vorstand hat nicht das Recht, über eine vermeintliche Sinnhaftigkeit der Versammlung zu richten", heißt es in einer Pressemitteilung. Jetzt Fußballreise buchen!
Die 96-Fans fühlen sich ungerecht behandelt

Die 96-Fans fühlen sich ungerecht behandelt

Der Fanbeirat sowie andere Fanvertreter hätten immer wieder versucht, "Gräben zwischen dem Verein, dem Profifußball und der Fanszene zu schließen." 96 behandle "die Mitglieder wiederholt respektlos und wir vermissen jegliche Form von Demokratieverständnis."

Die Klubführung hatte zuletzt den Antrag auf eine außerordentliche Mitgliederversammlung abgelehnt. Gegner der Übernahmepläne von Präsident Martin Kind hatten Anfang November die Unterschriften von 1310 Mitgliedern vorgelegt und damit die erforderliche Anzahl erreicht.

 

SID