Manager Michael Preetz vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC fordert in der Causa Stadionneubau eine schnelle Einigung. "In 2019 brauchen wir definitiv eine Entscheidung, um das Vorhaben umsetzen zu können", sagte Preetz dem Tagesspiegel. Die Berliner planen mit Ablauf des Mietvertrages 2025 aus dem Olympiastadion in ein reines Fußball-Stadion auf dem Olympiagelände zu ziehen. Jetzt Fußballreise buchen!
Preetz fordert schnelle Entscheidung zum Stadionneubau

Preetz fordert schnelle Entscheidung zum Stadionneubau

Dazu bedarf es jedoch der Zustimmung des Berliner Senats, der das Projekt teils kritisch betrachtet. Zudem lässt ein vom Senat in Auftrag gegebenes Wertegutachten aktuell noch auf sich warten. Dies hatte bereits Ende 2018 vorliegen sollen.

Konkret geht es um die Bewertung eines Bereichs auf dem Baugrundstück, das als Sonderfläche gekennzeichnet ist. Auch in anderen Aspekten wie der Nutzung des Olympiastadions und dem Erbbauzins haben Hertha und der Senat gegensätzliche Ansichten.

Hertha BSC hat den Plan eines Neubaus gefasst, da die Spiele der Berliner in der Bundesliga zu selten ausverkauft sind. In der Regel werden nur bei Partien gegen Bayern München und Borussia Dortmund die 70.000 Besucher erreicht. Die neue Arena ohne Laufbahn soll rund 55.000 Zuschauer fassen.

 

SID