Das erste Spiel in der deutschen Bundesliga ist für Kevin Kampl gut gelaufen. Gegen Ex-Trainer Roger Schmidt und Bayer Leverkusen gab es leistungsgerechtes 0:0. Der ehemalige Salzburger setzte dabei auch die ersten Ausrufezeichen.

 

Eines gelang dem Slowenen in der ersten Halbzeit, als er den Ball kunstvoll drehend am Gegner vorbei spielte und für einen Haha-Effekt bei den Fans sorgte. Auch sonst wirkte er sehr engagiert, warf sich in die Zweikämpfe und versuchte sich an alter Wirkungsstätte in bestmöglicher Form zu zeigen.

Im Nachhinein konnte er "gut" mit dem Zähler leben, auch wenn sein neuer Klub auf dem letzten Tabellenplatz verbleibt. "Es war sehr schwer hier zu spielen. Uns war vor dem Spiel klar, dass Bayer extremes Gegenpressing spielen wird und wir den Kampf annehmen müssen", sagte Kampl bei Sky: "Das haben wir vor allem in der zweiten Halbzeit gut gemacht, deswegen war das heute ein guter Anfang."

Auch sein ehemaliger Trainer und heutiger Bayer-Coach Roger Schmidt sah ein "gutes" Spiel von seinem ehemaligen Schützling. "Aber es wird auch noch bessere Spiele geben", zeigte er sich im ZDF hoffnungsvoll für seinen Gegner.

Zum Spiel der eigenen Mannschaft erklärte der Ex-Salzburg-Trainer: "Das Spiel war davon geprägt, dass beide Mannschaften um jeden Zentimeter gekämpft haben. Wir haben heute gezeigt, dass wir in einem guten Zustand sind. Wir haben gegen einen starken BVB gespielt, der sich sicher viel vorgenommen hat, deshalb geht das Unentschieden insgesamt in Ordnung."

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