Labbadia sieht sich in Form seines Lebens
Der ehemalige Nationalspieler führte den VfL Wolfsburg in der vergangenen Spielzeit in die Europa League, ließ aber seinen Vertrag bei den Niedersachsen am vergangenen Sonntag wegen Meinungsverschiedenheiten mit Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke auslaufen.
"Der Abstiegskampf mit dem VfL war mein schwerster Job. Als ich kam, war die Mannschaft tot, da war kein Leben mehr drin", sagte Labbadia, für den diese schwierige Phase ein wichtiger Lernprozess war: "Ich trage jetzt die feste Überzeugung in mir: Das, was ich dort geschafft habe, kann ich bei jedem anderen Klub auch schaffen."
Derzeit genießt Labbadia seine Zeit ohne festen Arbeitgeber: "Ich habe mich lange Zeit zu sehr nur über den Fußball definiert. Ich musste wirklich lernen, wieder mehr zu leben und das Normale zu genießen."
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SID