Schneider und der Vorstand kämpfen um Schalkes Ruf
Nach Ansicht des Vorstands spiegele die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit dies derzeit aber nicht wider: "Bei aller Emotionalität und Aufgeregtheit der letzten Tage lassen wir den Ruf des Vereins nicht auf eine diskriminierende Aussage reduzieren."
Es käme nun darauf an, "dass sich Mitglieder, Fans und Verantwortliche auf das Wesentliche, den Verein, besinnen. Dabei spielt Zusammenhalt eine ganz wichtige Rolle. Gerade in schwierigen Situationen beweist sich die Kraft von Schalke 04, seinen Fans und Mitgliedern - das hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt."
Der Vorstand geht in seinem Statement aber weder genauer auf die Äußerungen von Tönnies, noch auf die Stellungnahme des Ehrenrates von Dienstagabend ein. Er betont lediglich: "Wir stehen seit vielen Jahren für soziales Engagement und unterstreichen dies eindrucksvoll und nachhaltig durch eine Vielzahl an Projekten unserer Stiftung Schalke hilft!. Daran werden wir zukünftig noch couragierter arbeiten." Man betone noch einmal, "dass wir uns immer, überall und jederzeit entschieden gegen Rassismus und jede sonstige Form von Diskriminierung stellen. Die Werte des Vereins sind sein höchstes Gut, sie stehen über allem und allen", so die Schalker Führung.
SID