Trainer Julian Nagelsmann vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig macht sich wenig aus der in Sozialen Medien geäußerten Kritik an seiner Arbeit. "Ich verstehe auch nicht immer, was die alles schreiben, von daher müssen die auch nicht immer verstehen, was ich will", sagte der 32-Jährige vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Jetzt Fußballreise buchen!
Nagelsmann reagiert gelassen auf die Online-Kritik

Nagelsmann reagiert gelassen auf die Online-Kritik

Angesprochen auf negative Reaktionen bei Instagram und Co. sagte Nagelsmann: "Was gebe ich denen mit? Vielleicht den Fußballlehrer machen und Trainer werden. Dann können wir uns duellieren und schauen, wer gewinnt."

Leipzig hatte am Mittwoch in der Champions League beim 2:1-Sieg gegen Zenit St. Petersburg seine Mini-Krise von vier sieglosen Spielen nacheinander beendet. In Freiburg will Nagelsmann in der Bundesliga nachlegen, kämpft dabei aber mit Personalproblemen.

Verzichten muss der Trainer auf Nationalstürmer Timo Werner (Hüftprobleme) und Mittelfeldspieler Kevin Kampl (Mandelentzündung). Fraglich sind zudem die Einsätze von Konrad Laimer (Nackenprobleme), Lukas Klostermann (Hämatome), Diego Demme und Nordi Mukiele (beide Wadenprobleme).

Dem SC Freiburg zollte Nagelsmann Respekt. Der SC sei ein "reizvoller Klub, der sehr viel aus seinen Möglichkeiten macht. Sie haben im Bereich der Effizienz sehr viel zugelegt", sagte er.

 

SID