Kramer findet die Bercihterstattung einseitig
In Deutschland habe sich eine Kultur entwickelt, "wo jeder nur darauf aus ist, eine unangenehme Frage zu stellen. Es wird darauf gewartet, dass jemand einen Fehler macht, der dann ausgeschlachtet wird." Das Problem sieht der Weltmeister von 2014 im Streben der Medien nach Reichweite: "Man klickt eher auf Berichte, die ein bisschen mit Geschmäckle sind, die sind interessanter."
Kramer selbst wünsche sich Fragen über das taktische Geschehen auf dem Platz, verstehe aber, "dass das in 30 Sekunden schwierig ist. Deswegen bekommt man die Frage: Woran hat's gelegen. Antwort: Weiß ich nicht."
SID