Präsident Werner Gegenbauer von Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat die Vorwürfe von Ex-Trainer Jürgen Klinsmann mit aller Schärfe zurückgewiesen. Gut zwei Wochen nach seinem überraschenden Rücktritt hatte Klinsmann in einem Protokoll zu seiner gut zehnwöchigen Dienstzeit die Verhältnisse beim Hauptstadt-Klub angeprangert. Die Sport Bild hatte das Dokument am Mittwoch veröffentlicht. Jetzt Fußballreise buchen!
Werner Gegenbauer wehrt sich gegen die Anschuldigen

Werner Gegenbauer wehrt sich gegen die Anschuldigen

"Für uns sind weder der Inhalt des Schreibens noch die Art und Weise des Vorgehens seitens Jürgen Klinsmann und seiner Berater Andre Gross und Roland Eitel nachvollziehbar", schrieb Gegenbauer in einer Mail an die Hertha-Mitglieder über das Dokument. Nahezu sämtliche darin enthaltende Vorwürfe würden "nicht der Wahrheit entsprechen", betonte Gegenbauer.

Der Präsident des Bundesligisten erklärte, dass man nun Zeuge werde, wie der ehemalige Trainer Klinsmann "abermals versucht, mit absurden Behauptungen seinen Rücktritt zu rechtfertigen". Ein Punkt des Rundumschlages von Klinsmanns ärgerte Gegenbauer besonders: "Die schäbigen Anschuldigungen gegen die Mitarbeiter der Abteilungen Medizin und Medien weisen wir entschieden zurück."

 

SID