Trainer Alfred Schreuder vom Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim passt der Ausfall des Bayern-Stürmerstars Robert Lewandowski vor dem Punktspiel am Samstag gegen den Rekordmeister aus München (15.30 Uhr/Sky) gut ins Konzept. "Wenn Lewandowski nicht mitmachen kann, ist das schon ein Vorteil für den Gegner", sagte der Niederländer am Donnerstag: "Er ist seit zehn Jahren der beste Stürmer der Liga." Jetzt Fußballreise buchen!
Schreuder muss in der Offensive umstellen

Schreuder muss in der Offensive umstellen

Lewandowski hatte beim 3:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Chelsea einen Anbruch der Schienbeinkante am linken Kniegelenk erlitten. Bayern-Trainer Hansi Flick, der in der Vergangenheit auf verschiedenen Positionen bei der TSG gearbeitet hat, muss vier Wochen auf den Polen verzichten.

Auch die Hoffenheimer werden von großen Problemen in der Offensive geplagt. Sargis Adamjan, der beim Sieg der Kraichgauer im Hinspiel (2:1) beide TSG-Tore erzielt hatte, fällt nach einer Operation am Sprunggelenk lange aus. Neuzugang Munas Dabbur fehlt wegen einer gerissenen Bizepssehne, Isak Belfodil ist langzeitverletzt. Immerhin kann der kroatische Vize-Weltmeister Andrej Kramaric, der in den vergangenen Wochen immer wieder von Verletzungen geplagt wurde, gegen die Bayern auflaufen.

"Wir haben immer noch genügend Potenzial, um gefährlich zu sein. Die Jungs werden volle Kanne da sein", äußerte Schreuder: "Die Bayern spielen jetzt wieder sehr, sehr gut. In der Form wird es schwer für uns, aber es ist möglich. Wir müssen auf uns selbst schauen. Wenn wir mutig sind, haben wir eine Chance. Wenn wir nicht mutig sind, wird es sehr schwer."

 

SID