Borussia Mönchengladbachs Co-Trainer Alexander Zickler hat den Hass vieler Fußballfans auf Investoren wie Hoffenheims Dietmar Hopp und Leipzigs Dietrich Mateschitz verurteilt. "Ich finde es schade, dass solche Anfeindungen passieren", sagte der frühere Angreifer von Bayern München dem Nachrichtenportal "t-online.de".
Zickler verteidigt Mateschitz und Hopp

Zickler verteidigt Mateschitz und Hopp

Zickler, der von 2005 bis 2010 für RB Salzburg auf Torejagd gegangen war, hob vor allem das soziale Engagement von Red-Bull-Gründer Mateschitz hervor: "Wie stark er sich sozial in den jeweiligen Gemeinden und Regionen engagiert - das wissen nur die Wenigsten. Es ist faszinierend, was Menschen wie Herr Mateschitz ermöglichen. Dafür bewundere ich ihn."

Sein aktueller Arbeitgeber aus Mönchengladbach ist dagegen ein klassischer Traditionsverein. Auch das wisse er zu schätzen, sagte Zickler: "Was mich an Gladbach bereits zu meiner aktiven Zeit fasziniert hat, ist dieser uneingeschränkte Zusammenhalt, der auch in schweren Zeiten nicht schwindet", sagte Zickler, der aber auch anfügte: "Wer sagt, dass es einen solchen Zusammenhalt in Hoffenheim oder Leipzig eines Tages nicht geben wird? Ich sehe es bei meinen Kindern, die glühende Salzburg-Fans sind und denen die Diskussionen um Red Bull vollkommen egal sind."

 

SID