Trainer Florian Kohfeldt vom Bundesligisten Werder Bremen vermisst im Home Office "ganz besonders" die tägliche Arbeit auf dem Fußballplatz. Ihm "fehlt es einfach, auf dem Platz zu stehen, ob beim Training oder beim Spiel. Das ist das, was ich am meisten an meinem Beruf liebe. Das kann dir kein Schreibtisch ersetzen", sagte Kohfeldt der Deichstube.
Florian Kohfeldt fehlt die tägliche Arbeit auf dem Platz

Florian Kohfeldt fehlt die tägliche Arbeit auf dem Platz

In Zeiten der Corona-Pandemie hält der 37-Jährige dennoch einen ganz engen Draht zu seinem Team. "Ich versuche, jeden Spieler regelmäßig anzurufen. Und dann merkt man erstmal, wie viele das sind", sagte Kohfeldt: "28 sind es immerhin. Im Drei-Tages-Rhythmus klappt das aber ganz gut."

Ob Anrufe oder Sprachnachrichten: Der Coach sucht zudem auch den Kontakt zum Team um das Team, den Physiotherapeuten, dem Zeugwart oder der Wäschefrau. Kohfeldt will es schaffen, "dass sich jeder mitgenommen fühlt und dass wir als Gruppe zusammen bleiben". Damit meint er den ganzen Mitarbeiterstab rund um die Mannschaft, fast 60 Personen.

 

SID