Die Coronakrise ist auch für Mittelfeldspieler Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg mit schmerzhaften persönlichen Einschnitten verbunden. "Ganz ehrlich: Das Schönste für uns wäre, wenn uns unsere Eltern wieder besuchen könnten, wenn der Kleine seine Großeltern wieder sehen könnte", sagte der Vater eines Sohnes im SID-Interview: "Wir können sie gerade ja leider nicht besuchen, um sie nicht unnötig einer Gefahr auszusetzen."

Persönliche Einschnitte während Coronakrise: Maxi Arnold

Persönliche Einschnitte während Coronakrise: Maxi Arnold

Zudem hätten Arnold und seine Frau Jenny "ja auch selber Großeltern, die schon etwas älter und damit Risikopatienten sind. Da ist natürlich Vorsicht geboten", sagte Arnold. Gerade für "den Kleinen ist das schwierig, der hat auf gut Deutsch gesagt die Schnauze voll, immer nur Papa und Mama zu sehen", sagte der U21-Europameister von 2017: "Deswegen ist er im Supermarkt wohl auch immer so ruhig: Weil er da andere Leute anschauen kann (lacht, d. Red.)."

Die Großeltern würden sich "riesig freuen", ihren Enkel "mal wieder zu sehen. Wir telefonieren natürlich über Facetime, aber es ist nicht dasselbe, ihn wirklich mal wieder in den Armen zu halten", sagte Arnold: "Das ist etwas ganz anderes."

 

SID