Fahrerische Klasse setzt sich offenbar auch an der Konsole durch: Während Ferrari-Pilot Charles Leclerc seinen zweiten Sieg nacheinander in der virtuellen Formel 1 feierte, mussten die Fußballstars Ciro Immobile und Thibaut Courtois bei ihrem Debüt Lehrgeld zahlen. Der ehemalige Dortmunder Immobile entging sogar nur knapp einer Überrundung und landete auf Rang 17 unter 18 ins Ziel gekommenen Piloten.
Ciro Immobile fährt auf der Konsole nur hinterher

Ciro Immobile fährt auf der Konsole nur hinterher

Etwas besser machte es Real-Madrid-Keeper Courtois mit Platz 15, Golfstar Ian Poulter wurde Letzter. An der Spitze fuhr Leclerc wie bereits vor zwei Wochen beim virtuellen Rennen von Vietnam zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Alexander Albon machte den Doppelsieg der realen Formel-1-Piloten perfekt, Dritter wurde Formel-2-Fahrer Guanyu Zhou.

Mit Antonio Giovinazzi und Lando Norris hatten zwei der sechs angetretenen Formel-1-Piloten allerdings erneut mit technischen Problemen in der Simulation F1 2019 zu kämpfen. Für McLaren-Youngster Norris war dies besonders bitter, da ihm die Technik auch im dritten Anlauf das Debüt in der virtuellen Rennserie verwehrte.

Eigentlich hätte die Formel 1 an diesem Wochenende in China bereits ihr viertes reales Saisonrennen fahren sollen. Doch die ersten acht Grand Prix mussten wegen der Coronakrise verschoben oder abgesagt werden, der Saisonstart ist nun für den 5. Juli im österreichischen Spielberg geplant. Die virtuelle Formel 1 soll bis dahin als Ersatzprogramm für etwas Abwechslung sorgen.

 

SID