Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der VDV
Durch die Weitergabe der Spielerinteressen an die Vereine, Verbände und Behörden sei "es gelungen, den Spielern eine monatelange Dauerisolation in Quarantänelagern zu ersparen", sagte Baranowsky. Allerdings hält er die Kritik, die einige Spieler gegenüber der VDV geäußert hätten, für durchaus "nachvollziehbar und berechtigt. Gerade in schwierigen Phasen müssen Spieler besser eingebunden werden, um gute Lösungen für alle zu finden."
Neven Subotic von Union Berlin hatte sich im Interview mit dem Deutschlandfunk enttäuscht über den Einfluss der Bundesligaspieler auf die Debatte um den Liga-Neustart gezeigt: "In Italien und England ist der Spielerverband eine Instanz, die in solchen Krisenfällen konsultiert wird. Hier in Deutschland ist das nicht der Fall."
SID