Sportdirektor Michael Zorc von Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund hat die Transfer-Kritik von Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß scharf zurückgewiesen. "Ich finde die Aussagen ziemlich arrogant, aber einiges ist auch sachlich de facto falsch", sagte Zorc Sport1 und den Funke-Medien.
Die Kritik sorgt bei Zorc für Unverständis

Die Kritik sorgt bei Zorc für Unverständis

Hoeneß hatte in einem Interview mit der FAZ den Umgang des BVB mit seinen Spielern als "unklug" bezeichnet: "Wie soll ein Spieler die DNA eines Vereins hundertprozentig aufsaugen, wenn er das Gefühl hat, ein Verkaufsobjekt zu sein? Bei uns gibt es das überhaupt nicht", äußerte der 68-Jährige. Der FC Bayern hole niemals Spieler, "um daraus Geschäfte zu machen".

Angesprochen auf die Aussagen des früheren Bayern-Managers stellte Zorc klar: "Wenn man jedes Jahr 250 Millionen Euro mehr in der Tasche hat, lässt es sich mit vollen Hosen gut stinken."

 

SID