Will ein Deja-vu vermeiden: Rani Khedira (l.)
"Er hat eine brutale Wucht, eine brutale Power, er hat alles, was ein Weltklassestürmer braucht", sagte Khedira vor dem Duell mit Haalands BVB am Samstag (15.30 Uhr/Sky): "Wir können ihn nur gemeinschaftlich stoppen." Aber, ergänzte der 26-Jährige: "Dortmund besteht nicht nur aus Haaland, die haben noch den ein oder anderen Topspieler mehr auf dem Feld."
Trainer Heiko Herrlich schwärmte vom "unheimlichen Entwicklungspotenzial" der jungen Mannschaft seines Ex-Klubs. "Vielleicht", meinte er, "fehlt in der ein oder anderen Situation die Erfahrung, um gegen robustere Gegner das Spiel durchzubringen. Aber wir spielen gegen eine europäische Spitzenmannschaft mit unheimlicher Qualität."
In der WWK-Arena sind am Wochenende erstmals seit Ende Februar wieder Zuschauer zugelassen. Nach Angaben des FCA wurden die rund 6000 zur Verfügung stehenden Tickets allesamt verkauft. "Das gibt einem das Gefühl, es geht aufwärts", sagte Herrlich über die Fanrückkehr, "obwohl wir die Pandemie noch lange nicht überstanden haben. Ich hoffe, dass die Zuschauer uns nach vorne treiben zu einem positiven Ergebnis."
Verzichten muss er auf Eduard Löwen. Marco Richter und Noah Sarenren Bazee stehen dagegen wieder zur Verfügung.
SID