Trotz der guten Leistung des 1. FC Köln beim jüngsten 2:2 gegen Borussia Dortmund hat Sport-Geschäftsführer Horst Heldt erneut eine Jobgarantie für Trainer Markus Gisdol vermieden. "Im Abstiegskampf wird alles und jeder hinterfragt und so ist es auch um uns herum, das müssen wir akzeptieren", sagte Heldt dem Express: "Die Trainerdiskussion hört erst auf, wenn wir mal drei Spiele hintereinander gewinnen."

Markus Gisdol hat beim 1. FC Köln keine Jobgarantie

Aktuell belegt der FC den Relegationsplatz, der Abstand zu den davor platzierten Abstiegskonkurrenten FSV Mainz 05 und Hertha BSC beträgt einen Zähler. Verfolger Arminia Bielefeld hat als 17. einen Zähler weniger als der FC, einzig Schalke 04 ist deutlich abgeschlagen. "Die Spiele werden weniger, klar – trotzdem werden wir dabei bleiben, und die Saison Spieltag für Spieltag abarbeiten und sehen, wie wir uns präsentieren", sagte Heldt.

Gisdol stand vor dem BVB-Spiel extrem unter Druck, doch der Trainer habe "der Mannschaft eine Spielidee und einen Plan gegeben, und die Mannschaft hat diesen gegen Dortmund sehr gut umgesetzt", lobte Heldt: "Die Mannschaft hat alles reingehauen und verdientermaßen gegen einen Champions-League-Viertelfinalisten gepunktet". Der FC habe sich "richtig gut präsentiert".

Nach der Länderspielpause geht es für Köln am 3. April zum Champions-League-Anwärter VfL Wolfsburg, eine Woche später folgt das wichtige Duell gegen den direkten Konkurrenten FSV Mainz 05 (11. April.).

 

SID