Nagelsmann will nicht bei Leipzig wildern
"Jetzt, wo mir RB die Chance ermöglicht, fange ich nicht an, an Spielern rumzugraben", sagte Nagelsmann weiter. Leipzig lässt den Coach, dessen Vertrag noch bis 2023 gelaufen wäre und keine Ausstiegsklausel beinhaltete, für eine Rekordablöse von bis zu 25 Millionen Euro ziehen. Der Transfer von RB-Innenverteidiger Dayot Upamecano für 42,5 Millionen Euro zu den Bayern ist schon länger perfekt.
Die erste Kontaktaufnahme mit dem FC Bayern, so Nagelsmann, habe es nach Leipzigs Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am 16. April gegeben. Einen Tag später hatte Flick öffentlich gemacht, dass er die Bayern um Auflösung seines Vertrages gebeten habe.
Die Entscheidung sei erst in den vergangenen Tagen gefallen, führte Nagelsmann aus: "Am Sonntag gab es für mich letzte Details zu klären mit Bayern und dann gestern im Laufe des Tages zwischen den Klubs."
Auf die Ziele mit den Bayern wurde in den kurzen Gesprächen laut Nagelsmann nicht detailliert eingegangen, diese ergäben sich jedoch aus dem Selbstverständnis des Triple-Gewinners. "In der Überzeugung, dass ich das leisten kann, werde ich da am 1. Juli aufschlagen", meinte er. Neben Titeln sei auch die Integration von Talenten aus dem Bayern-Campus ein Ziel.
SID