Friedhelm Funkel (67) kann sich vorstellen, dem Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln auch über das Ende seines Trainerjobs am Saisonende in beratender Funktion erhalten zu bleiben. "Wenn das irgendwann gewollt sein sollte, dann würde ich mich dem nicht verschließen", sagte Funkel dem Kölner Stadt-Anzeiger: "Es ist wichtig, auch in den Gremien Leute zu haben, die aus dem Fußball kommen."

Nach den Erfolgen über RB Leipzig (2:1) und beim FC Augsburg (3:2) ist Funkel zuversichtlich, den Klassenerhalt zu schaffen. Derzeit steht sein Team nach 31 Spieltagen auf dem Relegationsplatz 16. "Die zwei Siege jetzt haben etwas mit der Mannschaft gemacht", sagte Funkel. Zwei weitere Siege an den letzten drei Spieltagen "können möglicherweise reichen, sicher ist das aber nicht".

Derweil bemüht sich die Vereinsführung nach Medieninformationen verstärkt um Funkels Nachfolger. Wie die Bild berichtet, trifft sich Sportdirektor Horst Heldt am Wochenende mit Peter Stöger in Wien. Der Österreicher hatte den FC von 2013 bis 2017 trainiert, in die Bundesliga und den Europacup geführt.

 

SID, Foto: Richard Purgstaller