Fußball-Schiedsrichter Deniz Aytekin wirbt für mehr Verständnis mit Blick auf den Video-Assistenten. "Auch beim VAR ist es im Endeffekt ein Mensch, der die Entscheidungen trifft. Bis zu 24 Kameraperspektiven müssen innerhalb von Sekunden ausgewertet werden", sagte der 43-Jährige der Mediengruppe Münchner Merkur/tz: "Da können auch mal Fehler passieren."
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Deniz Aytekin sei "sehr dankbar für die Hilfe" (Foto: SID)

Natürlich verstehe er Fans, die sich in strittigen Situationen fragen: "Wieso läuft der jetzt nicht raus und schaut es sich selbst an?" Aber der VAR sei "noch relativ neu. Man lernt von Spiel zu Spiel neu dazu", sagte Aytekin, der seit 2008 in der Bundesliga pfeift. Insgesamt werde der Fußball "fairer, grobe Fehlentscheidungen werden vermieden. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe."

 

SID