Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat den Sponsoringvertrag mit dem russischen Softwareunternehmen Kaspersky mit sofortiger Wirkung beendet. Das teilten die Hessen am Dienstag mit. Ausschlaggebend für die Trennung war demnach eine offizielle Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das Zweifel an der Zuverlässigkeit des Herstellers von Cyber-Security-Systemen geäußert hatte. Daher sei eine auf Vertrauen aufbauende Partnerschaft nicht mehr möglich.
Kaspersky ist kein Partner von Eintracht Frankfurt mehr (Foto: SID)

Kaspersky ist kein Partner von Eintracht Frankfurt mehr (Foto: SID)

"Wir haben immer deutlich gemacht, dass wir die Fortsetzung der Partnerschaft mit Kaspersky an Fakten und Haltung festmachen und nicht an Staatsangehörigkeiten. Mit der Warnung des BSI hat sich die Faktenlage und damit das Vertrauen in die Schutzfähigkeit der Produkte und Dienstleistungen von Kaspersky entscheidend verändert", sagte Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann.

 

SID