Zwayer glaubt nicht an Konsequenzen für die Münchner (Foto: SID)
Der habe allerdings zu einem Zeitpunkt auf dem Spielfeld gestanden, "wo er dort nicht hätte stehen können", führte er aus: "Das ist in den Fußballregeln und nicht in den Statuten oder Sonstiges geregelt, wie damit umzugehen ist."
Letztendlich müsse das DFB-Sportgericht die Situation klären. Zwayer war beim 4:1 der Bayern beim SC Freiburg als Video-Assistent im Einsatz, als Schiedsrichter fungierte Christian Dingert.
Es habe "eine Verkettung" unglücklicher Umstände gegeben. "Es gab einen Auswechselvorgang, der ist nicht so gelaufen, wie er laufen sollte", meinte Zwayer: "Es ist eine falsche Nummer angezeigt worden. Aber dann liegt es in der Verantwortung des Schiedsrichterteams einen Wechsel regelkonform durchzuführen. Die Aufgabe wird normal dem Vierten Offiziellen übertragen."
In der 86. Minute hatten die Münchner für 16 Sekunden mit zwölf Mann gespielt, nachdem Kingsley Coman bei einem Doppelwechsel nicht rechtzeitig den Platz verlassen hatte. "Gott sei Dank ohne Einfluss oder Spielbeteiligung und auch ohne Ballberührung", sagte Zwayer.
SID